Das Symposium der Swiss Abilities bietet Inspiration zu aktuellen Themen, neuen Produkten und hilfreichen Dienstleistungen. Das Programm bietet Abwechslung und viele Höhepunkte aus verschiedenen Themenbereichen.
Im Symposium der Swiss Abilities erhalten die Besuchenden in insgesamt 22 Referaten Inputs rund um das Leben mit einer Behinderung. Zudem werden in verschiedenen Podiumsdiskussionen aktuelle Themen beleuchtet. Die Besuchenden können durch die verschiedenen Blöcke gezielt Vorträge zu den für sie spannenden Themen besuchen.
Barrierefreier Zugang zur digitalen Welt per Augensteuerung
Am Freitag, 29. November 2024 werden im Symposium folgende Themenblöcke behandelt:
- Mobilität und Alltagshilfen (9.30 bis 10.45 Uhr)
- Selbstbestimmtes Leben (10.50 bis 12.05 Uhr)
- Digitale Technologien und Hilfsmittel (13.15 bis 14.45 Uhr)
- Bildung und Arbeit (15.00 Uhr bis 16.00 Uhr)
Unter anderem geben Mitarbeitende des Schweizer Paraplegiker-Zentrums Einblicke in die Plattform ParaVerse. Diese eröffnet Tatraplegikerinnen und Tetraplegiker dank XR-Brillen und Augensteuerung einen barriefreien Zugang zur digitalen Welt. In einem weiteren Referat berichtet Luciano Butera vom Schweizerischen Blinden- und Sehbehinderterverband (sbv) über die Mobilität von blinden und sehbehinderten Menschen. Er zeigt auf, wie sich Blinde in ungewohnter Umgebung orientieren und welche Hilfsmittel sie zur Navigation verwenden. Auf das Thema Arbeit geht der Inhaber der Plattform mitschaffe.ch, Thomas Bräm, ein. In seinem Referat über Selbstbestimmung in der Arbeitswelt erklärt er anhand von konkreten Beispielen, wie man einen Job im ersten Arbeitsmarkt findet.
Podiumsdiskussion zum aktuellen Stand der Umsetzung der UN-BRK
Am Samstag, 30. November 2024 werden im Symposium folgende Themenblöcke behandelt:
- Selbstbestimmtes Leben (10.00 bis 11.15 Uhr)
- Umsetzung UN-BRK – wo steht die Schweiz? (11.20 bis 12.00 Uhr)
- Mobilität (13.15 bis 14.30 Uhr)
- Digitale Technologien und Hilfsmittel (14.40 bis 15.55 Uhr)
Am zweiten Messetag steht die Podiumsdiskussion zum aktuellen Stand der Umsetzung der UN-BRK im Fokus. Islam Alijaj, Giovanna Battagliero, Olga Manfredi, Laurent Roux und Roland Studer diskutieren darüber, wo die Schweiz heute steht und welche weiteren Schritte vorgenommen werden müssen. In ihrem Referat zum Thema Angehörigenpflege veranschaulicht Romina Hauser (Leiterin Entwicklung und Innovation bei der solicare AG), wie die Anstellung von pflegenden Angehörigen zu einem selbstbestimmten Leben als Familie beiträgt und wieso dieses Modell auch einen Mehrwert für die Gesellschaft bringt. Auf das Thema Alter geht Simon Gerber von der Pro Senectute Kanton Luzern ein. Er stellt den Docupass vor, eine Gesamtlösung für die persönliche Vorsorge.
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